Parkett schützen und/oder abdecken

7. Januar 2021

Parkett schützen und/oder abdecken

Neubau
Parkett, verlegt in einem Neubau, wird anfänglich mit verschiedenen Feuchtigkeiten belastet. Restfeuchte aus dem Untergrund kann nach oben austreten. Auch wenn der Estrich knapp trocken genug vorliegt für den Einbau von Parkett, diffundiert danach noch Wasserdampf nach oben aus und gelangt ins Holz, solange bis der Mörtel die Eigenausgleichsfeuchte erreicht hat.

Hinweis: Oft stellen Abdeckungen von neu verlegten Parkettfl ächen eine falsche Sicherheit dar. Handwerker, wie auch andere Personen, glauben, dass der Holzbelag geschützt ist und tragen wenig Sorge dazu. Beschädigungen durch die Abdeckung hindurch sind nicht selten die Folge davon und niemand ist verantwortlich dafür!

Altbau / Renovation
Wird auf eine bestehende Unterkonstruktion neues Parkett verlegt, fällt die Problematik von Restfeuchte aus dem Untergrund weg. Nicht vergessen werden darf aber, dass Kleber und Oberflächenbehandlung dennoch nicht sofort ganz und restlos ausgetrocknet vorliegen und somit geringe Ausdunstungen daraus ebenso anfallen. Also sollte auch im Altbau ein neues Parkett nicht dampfdicht abgedeckt und, wie vor erwähnt, abgedichtet werden.

Es muss auch darauf hingeweisen werden,  dass dicke Teppiche, zusammen mit entsprechenden Zwischenlagen, eine zu starke Wärmedämmung erzeugen und Bodenheizungen unter dem Teppich zu hohe Temperaturen im Holz erzeugen. Oft werden die maximal zulässigen Oberfl ächentemperaturen im fertig verlegten Parkett von 27°C massiv und lange Zeit überschritten, was zu Fugenbildungen und Verformungen führt.

Sprechen Sie mit uns, wir geben Ihnen gerne wertvolle Tipps!!





7. Januar 2021
Der Blaue Engel wird für unterschiedliche Produktkategorien nach jeweils angepassten Prüfkriterien vergeben. Verlegewerkstoffe werden nach RAL-UZ 113 geprüft. Nach externer Prüfung des Emissionsverhaltens sowie Erfüllung weiterer Auflagen zu Inhaltsstoffen und Gebinde- bzw. Datenblatt-Hinweisen wird die Blaue Engel-Lizenz durch das Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) erteilt. Die Kennzeichnung mit dem Blauen Engel erfolgt freiwillig. Beim privaten Endverbraucher ist er das Umweltzeichen mit dem größten Bekanntheitsgrad. Der EMICODE beschreibt das Emissionsverhalten von Verlegewerkstoffen und anderen Bauprodukten über die Zuordnung zu den Emissionsklassen EC 1 Plus bis EC 3 (Reihenfolge entsprechend zunehmender Emissionshöhe). Praktische Bedeutung haben dabei nur die Klassen EC 1 Plus (sehr emissionsarm Plus) und EC 1 (sehr emissionsarm). Der EMICODE ist bei Verlegewerkstoffen das Umweltzeichen mit der größten Verbreitung. Die Kennzeichnung erfolgt freiwillig durch die Hersteller nach externen Prüfungen und Lizenzvergabe durch die Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte (GEV). Der EMICODE ist das einzige Gütesiegel für Verlegewerkstoffe mit einer unabhängigen Stichprobenüberprüfung. Über die CE-Kennzeichnung bestätigt der Produkthersteller, dass sein Produkt die Vorgaben der zugrundeliegenden europäischen Norm oder Zulassungsbedingung erfüllt. Produkte, für die eine harmonisierte EN-Norm (oder ETAG) vorliegt, müssen CE-gekennzeichnet werden und der Hersteller muss qualitätssichernde Maßnahmen nachweisen. Beispiele aus dem Bereich Verlegewerkstoffe sind Estrichmörtel und Fliesenkleber. Achtung: Die CE-Kennzeichnung macht keine Vorgaben zur Anwendung der Produkte. Diese liegt allein in der Verantwortung des Verlegers unter Berücksichtigung der jeweils relevanten Vorgaben. Die Ü-Kennzeichnung belegt, dass das jeweilige Produkt die bauaufsichtlichen Vorgaben des Deutschen Instituts für Bautechnik zum Nachweis der Produkteigenschaften, nämlich eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung oder ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis, erfüllt. Abweichend zur CE-Kennzeichnung regelt die Bauaufsicht ausschließlich die Anwendung der Produkte, d. h. der Verleger muss die Notwendigkeit zum Einsatz Ü-gekennzeichneter Produkte erkennen. Eine generelle Pflicht zur Kennzeichnung einer bestimmten Produktgruppe besteht nicht. Durch den Grünen Punkt oder die Interseroh-Kennzeichnung weist der Hersteller nach, dass er über eine Lizenzzahlung die Kosten für die spätere Entsorgung der Verpackung übernimmt. Damit wird sichergestellt, dass die Verpackung nach Gebrauch durch ein Vertragsunternehmen für den Käufer kostenlos entsorgt wird. Alternativ zur Kennzeichnung mit dem Verwertungssymbol können auch sogenannte registrierte Verpackungen verwendet werden. Die Verpackungsverwertung ist Pflicht. Weist ein nicht registriertes Produktgebinde kein Verwertungszeichen auf, muss der Lieferant die Verpackung auf eigene Kosten zurücknehmen. Das Steuerrad ist das EU-weit gültige Konformitätszeichen, das dem jeweiligen Produkt die Eignung zur Schiffsausrüstung bestätigt. Voraussetzung ist das Bestehen einer definierten Brandprüfung. Träger des Steuerrads ist IMO, International Maritime Organisation, eine Unterorganisation der UNO. Das Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC) ist ein internationales Waldzertifizierungssystem. Es ist die weltweit größte unabhängige Organisation zur Sicherstellung und kontinuierlichen Verbesserung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung unter Gewährleistung ökologischer, sozialer und ökonomischer Standards. Ein wichtiges alternatives Zertifizierungssystem existiert vom Forest Stewardship Council (FSC). Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine internationale Organisation, die das erste System zur Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft schuf. Das FSC-Gütesiegel kennzeichnet Holz-Produkte als Erzeugnisse von Forstbetrieben, die nach FSC-Kriterien zertifiziert sind. Zertifizierte Betriebe sichern die nachhaltige Waldnutzung. Diese beinhaltet die Wahrung und auch Verbesserung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Funktionen der Forstbetriebe. Weitere Informationen.
von Parkett-vor-ort.de 4. Juni 2020
Viele exotische Holzarten wie z.B. Jatoba, Wenge, Merbau und Doussie beinhalten - je nach Wuchsbedingungen - mineralische Einlagerungen. Diese können unter dem Einfluss von UV-Strahlung unvorhersehbar ausblühen bzw. zu einer anderen Farbgebung bzw. Optik des Holzes führen. Weiterhin sind mitunter die im Holz enthaltenen Farbpigmente nicht UV-stabil und bleichen bei starker UV-Belastung aus. Ein vorherige Überprüfung des Holzes ist technisch nicht möglich. Da es sich hierbei um holzspezifische Eigenschaften handelt können mineralische Einschlüsse, Farbveränderungen und Ausblühungen nicht beanstandet werden, sofern dies zuvor dem Endkunden mitgeteilt wurde. Ggf. kann es sinnvoll sein, ein pigmentiertes System einzusetzen, da die künstlichen Farbpigmente UV - beständiger sind. Bei Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich bitte an 0251/92439935 Wir beraten Sie gerne!
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von websitebuilder 6. Februar 2020
Mit der richtigen Reinigung und Pflege strahlt Ihr Parkett ein Leben lang. Wenn doch mal Kratzer im Holz sind, kann ein Parkettboden mehrfach renoviert werden. Je nach Ausmaß der Beschädigung genügt oft ein partieller Abschliff. Zum Schutz der Oberfläche tragen auch Möbelgleiter aus Filz bei.
von websitebuilder 6. Februar 2020
Es gibt Trends, die bleiben immer aktuell: Ein Parkettboden etwa ist zeitlos schön und vereint die verschiedensten Vorteile in sich. Der natürliche Holzbelag gilt als elegant, gemütlich und langlebig. Der Boden hat aber auch einiges auszuhalten: Möbelkanten, hochhackige Damenschuhe und spielende Kinder hinterlassen ihre Spuren. Eine Versiegelung kann den Boden dauerhaft schützen. Tadellose Optik, dauerhafter Schutz Bei der Verlegung oder Renovierung des Parkettbodens sollte man sich gut über die verschiedenen Möglichkeiten des Versiegelns informieren. Fachhandwerker bevorzugen meist Systeme auf zweikomponentiger Basis, da sie eine hohe Widerstandskraft aufweisen und den Wert des Parketts erhalten. Neben der Schutzfunktion ist aber auch die Optik entscheidend. Versiegelungen verleihen Böden – je nach Geschmack – einen wertigen matten, halbmatten oder glänzenden Look. Zugleich ist die Oberfläche vor mechanischen und chemischen Beanspruchungen geschützt. Die Versiegelungsschicht macht zudem die Reinigung und die regelmäßige Pflege ganz einfach. Versiegeltes Parkett ist leicht zu reinigen Zur Reinigung von versiegelten Böden ist eine regelmäßige Trockenreinigung mit einem Besen, Mopp oder Staubsauger ausreichend. Beim Staubsaugen sollte man eine Parkettdüse verwenden, um Kratzer zu vermeiden. Aus demselben Grund sollte man auf Microfasertücher bei der Pflege verzichten. Warum ist der Pflegeschutz für versiegelte Holzoberflächen wichtig? „Von der Entscheidung für ein hochwertiges Material profitiert ein Bauherr über viele Jahre - vorausgesetzt, es wird etwas Zeit in die Pflege investiert", erklärt Fachjournalist Martin Schmidt von Ratgeberzentrale.de. Bei der Versiegelung bilden Pflegemittel eine Verschleißschicht. Diese Verschleißschicht ist weicher als die Versiegelung und schützt sie deswegen vor Schmutzpartikeln, die auf der harten Versiegelung wie Schleifpapier wirken. Außerdem füllen Pflegemittel die geöffneten Fugen aus und schützen das Holz so vor eindringender Feuchtigkeit. Verarbeitung durch den Parkettprofi Selbst am qualitativ hochwertigen Parkett gehen Jahre der Nutzung nicht spurlos vorbei. Eine professionelle Aufbereitung durch den Fachbetrieb lässt das Holz neu erstrahlen. Zugleich ist dies die beste Gelegenheit, den Boden fachkundig versiegeln und ihn für die nächsten Jahre wieder rundum schützen zu lassen. Wasserbasierende Zwei-Komponenten-Parkettversiegelungen wie etwa PALL-X 98 GOLD Gold von PALLMANN eignen sich besonders gut für sehr stark beanspruchte Parkettböden. Auch die Wohngesundheit kommt dabei nicht zu kurz: Die Versiegelung ist zertifiziert mit EMICODE EC 1 R PLUS, die Premiumklasse von sehr emissionsarmen Produkten mit den strengsten Grenzwerten zugunsten von Umwelt und Gesundheit. Gemäß der „Verordnung zur Begrenzung der Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen“ hat die Versiegelung einen VOC-Gehalt von unter fünf Prozent, ist geruchsneutral und umweltverträglich. Ein weiterer Vorteil für den Parkettbesitzer: Das Material trocknet schnell durch, sodass der Boden bald wieder genutzt werden kann.
von websitebuilder 6. Februar 2020
Haben Sie sich für eine Parkettart entschieden, stellt sich die Frage, welche Oberflächenbehandlung infrage kommt. Ist es besser, die Holzoberfläche zu versiegeln oder zu ölen? Mit ihrer natürlichen Optik und dennoch geringer Anfälligkeit für Kratzer werden geölte Parkettböden immer beliebter. Speziell 2-komponentige Öl-Wachs-Systeme, wie beispielsweise das MAGIC OIL 2K des Parkettspezialisten PALLMANN, bieten einen optimalen Schutz und unterstreichen die Natürlichkeit des Holzes. Das Öl-Wachs-System MAGIC OIL 2K Die Kombination aus Öl und flüssigem Hartwachs erzielt eine intensive Wirkung und betont die Farbe und Struktur von Holz-, Parkett- und Dielenböden besonders schön. Gleichzeitig schützt das Parkettöl den Bodenbelag, indem es eine Wasser und Schmutz abweisende Oberfläche erzeugt, die durch herkömmliche Parkettöle nicht erreicht wird. So können nasse Spritzer oder Straßenschmutz dem Bodenbelag nicht zusetzen. Außerdem schützt MAGIC OIL 2K den Bodenbelag auch vor Haushaltschemikalien, wie sie etwa in Putzmittel enthalten sein können – vorausgesetzt natürlich, diese werden nicht über einen längeren Zeitraum auf dem Belag belassen. Ein weiterer Vorteil von MAGIC OIL: Dank einer zusätzlichen Härterkomponente trocknet das geölte Parkett über Nacht. So ist der imprägnierte Holzfußboden schon am nächsten Tag wieder belastbar – auch dort, wo der Belag mechanisch stark beansprucht wird. Anwenden lässt sich MAGIC OIL auf geschliffenen Holz-, Parkett- und Dielenböden sowie Holzpflaster, massivem Naturkork und grundgeschliffenem Mehrschichtparkett. Auch auf Warmwasser-Fußbodenheizungen ist es geeignet. Parkettpflege mit MAGIC OIL CARE Die sachgemäße und regelmäßige Pflege ist wichtig, damit die Schönheit Ihres Holzfußbodens möglichst lange erhalten bleibt. Passend zum Parkettöl gibt es von PALLMANN das spezielle Pflegemittel MAGIC OIL CARE. Der Pflegeaufwand ist gering. Es genügt, den Boden mit einem Mopp, Haarbesen oder Staubsauger von Schmutz und Staub zu befreien. Danach kann das mit Wasser verdünnte Mittel mühelos feucht aufgetragen werden. Der sich bildende Film schützt den geölten Boden und erhält so seine Optik und Lebensdauer. Darüber hinaus wirkt das Pflegemittel rutschhemmend. Die Häufigkeit der Pflege sollte sich nach der Beanspruchung des Bodens richten. Im Wohnzimmer genügt es, das Parkett alle zwei Jahre nachzuölen. Stark beanspruchte Räume wie die Küche oder der Eingangsbereich sollten jährlich aufgefrischt werden. Alle Pflege- und Reinigungsmittel von PALLMANN erhalten Sie auch unter www.parkettprofishop.de Selbstverständlich sind die Produkte auch bei Ihrem Parkettprofi um die Ecke erhältlich, der dazu über einen professionellen Einsatz berät.
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von Parkett-vor-ort.de 3. Februar 2020
Klebstoffe für Bodenbeläge nach EN 14259 In EN 14259 sind die Mindestanforderungen festgelegt, die ein Bodenbelagsklebstoff erfüllen muss. Über die Zusammensetzung von Bodenbelagsklebstoffen und das anzuwendende Klebeverfahren macht EN 14259 keine Aussagen. Bodenbelagsklebstoffe werden auf Schälfestigkeit, Schälfestigkeit und Maßänderungen geprüft. Darüber hinaus wird der maximal zulässige elektrische Widerstand für leitfähige Bodenbeläge festgelegt. Im Gegensatz zu EN 14293 für Parkettklebstoffe werden in EN 14259 für Bodenbelagsklebstoffe keine Prüfverfahren beschrieben, sondern die entsprechenden Prüfnormen angegeben, nach denen der Klebstoff geprüft werden muss. Klebstoffe und Klebeverfahren, die zu einer normgerechten Verklebung von Bodenbelägen eingesetzt werden können, werden bei den einzelnen Bodenbelägen besprochen.
Abrieb von Bürostühlen, was beachtet werden muss
von Parkett-vor-ort.de 24. Oktober 2019
Die Ausgangssituation Ein Eiche-Stabparkett wurde mehrfach versiegelt. Während der Verarbeitung war das Raumklima normal. Es handelt es sich um ein Büro mit starker Frequentierung, in dem Drehstühle verwendet werden. Im Rollstuhlbereich hat der Boden starke Verschleißerscheinungen, auf der übrigen Parkettoberfläche sind normale Abnützungserscheinungen sichtbar. Zwischen Versiegelung und erstmaliger Reklamation liegen ca. sechs Monate. Die Lösungen Bei der Begutachtung des Parkettfußbodens zeigt sich, dass die Parkettversiegelung ordnungsgemäß aufgebracht und verarbeitet worden ist. Auch die Wartefrist bis zur ersten starken Frequentierung ist eingehalten worden. Obwohl eine ordnungsgemäße Pflegeanweisung abgegeben wurde, ist der Boden nur mit klarem Wasser gewischt worden. Eine Pflege im Sinne der DIN 18356 hat nicht stattgefunden: Es wurde also nur gereinigt, nicht gepflegt. Bei der Untersuchung der Rollen ergab sich, dass Rollen verwendet wurden, die nicht der DIN 68131 für Rollen, Möbel und Stühle